Seite 22 - Vinschger_Sommer_2013

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Kurt Ortler - apparentemente non è diverso dai suoi colleghi:
tutto l’anno col volto abbronzato, fisico ben allenato, calli sulle
mani – caratteristiche tipiche delle guide alpine. Kurt Ortler
comunque è una guida alpina particolare, perché il suo nome
di famiglia è identico a quello del monte dov’è di casa: l’Ortles.
Nomen est omen – non c’è da meravigliarsi che Kurt Ortler,
quando parla del Monte Ortles, sembra che si rivolga alla
sua amante, racconta di avere una relazione strettissima. Chi
­conosce quest’uomo di circa quarantacinque anni, nota subito
che la furbizia e la spiritosità gli schizzano fuori dagli occhi; non
si capisce mai bene quando scherza e quando parla sul serio.
I dubbi scompaiono, al massimo, nel momento in cui Kurt sta
suonando il campanellino sul Ponte degli Orsi per annunciare la
sua visita sull’Ortles – usanza d’obbligo tra gli scalatori.
E’ degno di nota che quest’anno Kurt Ortler scalerà il suo monte
preferito per la millesima volta, a condizione, che Dio, la salute,
nonché il tempo meteorologico glielo permetteranno. Aveva
12 anni quan-
do lo scalò per
la prima volta
e da allora ha
affrontato tutti
possibili percor-
si. Da quando
lavora come
guida alpina,
scala Ortles da
45 a 50 volte
l’anno, quindi
non sorprende
che ogni stagio-
ne consuma un
paio di stivali di
montagna e di
ramponi. Fino
ad oggi, Kurt
non si è mai
stancato della
“sua” montagna
nonostante che
l’aumento del-
la temperatura
media scioglie
sempre più la
massiccia co-
perta di ghiaccio
che la ricopre,
di conseguenza
aumentano considerevolmente; ciò nonostante sorridendo egli
dice “per me sarà sempre la più bellamontagna in assoluto. Non
posso restarle lontano per troppo tempo, altrimenti non potrei
sapere se l’Ortles mi vorrà ancora del bene”.
Andrea Kuntner
Kurt Ortler unterscheidet sich rein äußerlich kaumvon seinen
Berufskollegen: ganzjährig braungebranntes Gesicht, durchtrai-
nierter Körper, Schwielen an den Händen; so kennt und schätzt
man die Bergführer. Kurt Ortler ist jedoch ein besonderer Berg-
führer, trägt er doch seinen Hausberg im Nachnamen mit sich
herum. Nomen es omen. Da wundert es wenig, wenn Kurt Ort-
ler über den Berg Ortler wie über eine Geliebte, ja gar von
„Beziehung“ spricht. Aber beim Mittvierziger mit dem Schalk in
den Augen, weiß man nie genau, wie ernst er es meint. Spätes-
tens wenn er vom Glöckchen an der Bärenbrücke, das jeder
Ortlerbesteiger läuten muss, um sich beim Berg anzumelden,
erzählt, kommen leise Zweifel auf. Einzigartig macht den Ortler
Kurt auch der Umstand, dass er heuer zum 1000sten Mal auf
seinen Lieblingsberg steigen wird; so Gott, Gesundheit und
Wetter es wollen. Mit zwölf Jahren war er das erste Mal am Ort-
ler, hat inzwischen alle bekannten Routen durchstiegen und seit
er Bergführer ist, sind es zwischen 45 und 50 Mal, die er im Jahr
auf den Ortler steigt. Ganz nebenbei verbraucht er mindestens
ein Paar Bergschuhe und Steigeisen pro Saison. Doch satt hat
der Kurt den Ortler trotzdem nicht, auch wenn die Erwärmung
die mächtige Eisdecke zum Schmelzen bringt und der Anstieg
immer schwieriger wird. „Er ist und bleibt der schönste Berg für
mich. Und zu lange darf man nicht wegbleiben, denn man weiß
nie, ob er dann noch einen mag“, sagt er und schmunzelt.
Andrea Kuntner
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