Seite 9 - WIR_01_2014

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Lokales
In guten Händen. In buone mani
Am Jahresanfang mit dem ganzen
Papierkram zum LVH und
somit zu einem kompetenten
Anbieter wechseln!
haben mir geholfen!
LOHNABRECHNUNG
BUCHHALTUNG
STEUERERKLÄRUNG
RECHTSBERATUNG
uvm ...
neukunde@lvh.it
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und Angebote
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Die Experten im LVH
8 x in Südtirol
SÜDTIROL
-
Der seit über 30 Jah-
ren tätige Verein hat anlässlich sei-
ner am 28. Dezember 2013 abgehal-
tenen Mitgliederversammlung die
Vereinsgremien neu bestellt. Dem
Vorstand gehören an: Margareth
Breitenberger, Brigitte Gruber
Waldner, Dr. Helene Holzknecht,
Anita Pichler, Walter Pichler, Ellen
Schuster und Veronika Verdorfer.
Als Tierschutzbeauftragter für die
gesamte Region ist Christian Klotz
ernannt. Dem Kollegium der Rech-
nungsprüfer gehören an: Beatrice
Nart, Gabriele Schwinger Pircher
und Annemarie Tappeiner. Als
Mitglied des Schiedsgericht sind
gewählt: Miriam Götsch, Renate
Prünster und Dr. Marion Tartarotti.
In der anschließenden Vorstand-
sitzung hat der Vorstand Walter
Südtiroler Tierfreundeverein ist neu aufgestellt
Staats- und EU-Ebene. „Wenn ein
Mensch einem Bären begegnet,
soll er den Anblick genießen, auf
sich aufmerksam machen, das Tier
aber niemals verfolgen“, rät der
Wildexperte. In Südtirol sei das
schluchten- und waldreiche Ul-
Einen Bärenanblick sollte man genießen
können...
Foto: © Amt für Jagd und Fischerei
Amtsdirektor Heinrich Erhard vom
Landesamt für Jagd und Fischerei.
Im Bild der Vorstand (von links nach rechts:) Ellen Schuster, Margareth Breiten-
berger, Walter Pichler, Dr. Helene Holzknecht, Brigitte Gruber Waldner, Christian
Klotz, Veronika Verdorfer, Anita Pichler
greifen. Alle Gewählten freuen
sich auf eine gute Zusammenarbeit
und auf die Unterstützung der
Mitglieder im Interesse unserer
Erdenmitbewohner namens „Tiere“.
Der Verein ist dabei, Sektionen
tental ein attraktiver Lebensraum
für Bären. Aber auch das Tisner
Mittelgebirge, der gesamte Men-
delzug, der Untervinschgau bzw.
der Nördersberg und das Vigiljoch
oberhalb von Lana sind Gebiete,
die den Bären zusagen. „Für den
Wildbestand sind die Bären kein
Problem“, erklärt Erhard. Ein Wolf
könnte eventuell der Rehpopulati-
on schaden. „Die Nahrung der Bä-
ren ist zu zwei Dritteln pflanzlich“,
sagt der Direktor. Wenn aber wenig
pflanzliche Nahrung vorhanden ist
und die Bären Eiweiß brauchen,
stehen Fallwild oder Haustiere auf
der Speisekarte. Ein gut funkti-
onierender Elektrozaun schützt
Pichler zum Präsidenten, Ellen
Schuster zur Vize-Präsidentin und
Veronika Verdorfer zur Schriftfüh-
rerin und Kassiererin ernannt. Alle
Genannten sind mit Einstimmigkeit
der Versammlung gewählt. Der
Vorstand hat sich sogleich mit
dringenden Angelegenheiten be-
fasst, so u.a.: der Jahresbeitrag für
das Jahr 2014 bleibt unverändert
bei 18,00 € für Erwachsene (ab
16 Jahre) und 5,00 € für Kinder/
Jugendliche bis zum vollendeten
15ten Lebensjahr; erste Schritte
sind in die Wege geleitet um den
derzeit bestehenden Zahlungsver-
pflichtungen von rund 21.000 €
nachzukommen. Dazu haben sich
Vorstandsmitglieder bereit erklärt,
dem Verein zeitweilig mit privaten
Geldmitteln unter die Arme zu
laut Erhard einen Bienenstand mit
großer Wahrscheinlichkeit vor Bä-
ren. „Der Bär ist ein Allesfresser,
ein Delikatessenfresser“, sagt der
Direktor. Das Land erkennt die
Kosten für von Großraubwild an-
gerichtete Schäden an. Die Auszah-
lung erfolgt über das Amt für Jagd
und Fischerei laut einheitlichen
Preisen. „Wenn aber nachgewiesen
werden kann, dass ein gerissenes
Tier als Zuchttier gekauft wurde,
zahlen wir den nachgewiesenen
Preis aus“, betont Erhard. „Die
emotionale Bindung können wir
natürlich nicht berücksichtigen.“
Der Direktor betont ganz klar, dass
es bei wirklich gefährlichen Bären
in ganz Südtirol zu gründen.
Infos erhalten Sie unter:
Tel. 338 7927559, im Inter-
net unter: www.tierfreunde.it
oder Sie mailen an:
passeiertal@tierfreunde.it
die Möglichkeit geben müsste, sie
zu entnehmen. „Entnehmen heißt
für mich aber, das Wildtier abzu-
schießen, und es nicht einzufan-
gen“, sagt er.